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Nach dem Startsieg in Luzern, folgte am vergangenen Samstag das zweite Auswärtsspiel in Folge für den Rugbyclub Winterthur. Diesmal gestaltete sich die Anreise bedeutend länger und strapaziöser, denn der Gegner hiess Ovalie Chablaisienne Monthey. Die ovalen Walliser gehören auch in der laufenden NLB-Saison zu den Spitzenanwärtern, während die Winterthurer aufgrund zahlreicher Absenzen mit einem etwas improvisierten Kader den Bus bestiegen. Befürchtungen, dass sich die schmachvolle 42-0 Niederlage der letzten Saison wiederholen könnte, schienen durchaus berechtigt.


Unter strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen hatte der RCW dann jedoch zu Beginn der Partie das Spiel erstaunlich gut unter Kontrolle. Die massigen Walliser Forwards wurden gestoppt und in den Scrums zur allgemeinen Überraschung dominiert. Die Hintermannschaft der Winterthurer lancierte immer wieder gefährliche Vorstösse in die gegnerische Platzhälfte. Leider konnte die Fehleranzahl im Vergleich zum Spiel in Luzern nur minim gesenkt werden, weshalb die die Rot-Weissen in der ersten Halbzeit keinen Try realisieren konnten. Doch auch die Heimmannschaft biss sich an der Defensive des RCW die Zähne aus und so wurde beim Zwischenstand von 0-0 die Seiten gewechselt.


In der zweiten Halbzeit kam Monthey besser ins Spiel und nisteten sich in der Platzhälfte der Winterthurer ein. Die Verteidigungslinie der Gäste schien jedoch unbezwingbar, bis sich dann doch unglücklicherweise eine Lücke öffnete und das Heimteam den ersten Try des Spiels zur 7-0 Führung erzielte (60.Minute). In der Folge griffen die Winterthurer wieder gefährlicher und stets zuversichtlich an. Die Walliser hatten Probleme mit der Disziplin und somit konnte der RCW durch Penaltykicks bald auf 7 zu 6 Punkte verkürzen. In der Folge fehlten den Winterthurern aber die letzte Konsequenz und vielleicht auch ein bisschen Glück um den Sieg in dieser hart umkämpften Partie doch noch zu erzwingen. Somit verlor der RCW das Auswärtsspiel im Chablais mit einem einzigen Zähler unterschied. Die befürchtete Kanterniederlage konnte jedoch abgewehrt und immerhin einen Defensivbonuspunkt aus dem Unterwallis entführt werden.    

Punkte für den RCW: Peter Weber (6)     

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