
Spielerstatistik
QTY | Event | Uhrzeit |
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Uhrzeit | Event | QTY | |
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2 | Louie Lenggenhager | |
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2 | Fabian Breu | |
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1 | Roland Nagy | |
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1 | Edgardo Mora | |
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1 | Christian Buesser | |
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1 | Jeremy Edgecumbe | |
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1 | Alejandro Girolimini | |
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1 | Peter Weber | |
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7 | Peter Weber |
Spielbericht RC Zug vs. RC Winterthur 12-64 am 27.Oktober 2012
Nach der knappen und ebenso vermeidbaren Niederlage im Spitzenkampf am vergangenen Samstag gegen Lausanne wurde von der ersten Mannschaft des Rugbyclub Winterthur im Auswärtsspiel gegen Zug eine deutliche Reaktion erwartet. Die Winterthurer reisten aufgrund mehrerer verletzter Spieler nicht in Bestbesetzung in die Innerschweiz. Die Leistung im dichten Schneegestöber auf dem Kunstrasenplatz in Unterägeri war jedoch über alle Zweifel erhaben.
Bereits nach rund 5 Minuten konnten die Winterthurer ihre Dominanz in den Startminuten in Punkte verwandeln, wobei bereits die Überforderung der Zuger Defensive ersichtlich wurde. Es folgte daraufhin eine Machtdemonstration sondergleichen mit der Winterthurer Vordermannschaft in der Hauptrolle, die ihre Gegenspieler in Scrum und Line-Out dominierte und den Backs somit viel Platz für schnelle und präzise Spielzüge schuf. Zur Halbzeit führten die Gäste aus der Eulachstadt bereits mit 30 zu 0 Punkten und 5 erzielten Tries.
Wer nun glaubte, dass die Winterthurer aufgrund des komfortablen Vorsprungs in der zweiten Halbzeit zurücksteckten, sah sich getäuscht. Die Kälte erlaubte kein Trödeln und trieb die Rot-Weissen nach vorne, wo sie weiterhin fleissig punkteten. Erst in den letzten 15 Minuten und nach etlichen Auswechslungen liessen sich Lücken in der Abwehr der Gäste erkennen, welche von den Zugern erkannt und ausgenutzt wurden. Somit erlaubte der RCW dem Gegner zwei Tries innerhalb von 10 Minuten, welche zwar für einigen Unmut sorgten, jedoch nur noch Resultatkosmetik darstellten. Dass das Heimteam jedoch bis zum Schluss kämpfte und gegen die Kanterniederlage ankämpfte, muss den Innerschweizern hoch angerechnet werden.
Nach kurzer Beratung mit dem Offiziellen durfte nach dem Schlusspfiff ein Gesamtscore von 64-12 Punkten zugunsten der Winterthurer notiert werden. Der RCW erzielte dabei 10 Tries und 7 Erhöhungstritte, was gleichzeitig der höchste Sieg in einem Ligaspiel bedeutet. Mit dem gewonnen Offensivbonuspunkt setzt sich der Rugbyclub Winterthur somit im Spitzenquartett der Nationalliga C fest und blickt zuversichtlich auf das letzte Heimspiel der Hinrunde am 10. November gegen den RFC Basel FT.
Punkte für den RCW: Lenggenhager (10), F.Breu (10?), Nagy (5), Edgecumbe (5), Mora (5), Büsser? (5), Girolmini (5), Weber (19)
Autor: Peter Weber