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20.10.2012 15:00

Spielerstatistik

QTY Event Uhrzeit
Edgardo Mora 1
Peter Weber 1
Uhrzeit Event QTY

Der grösste Prüfstein für den Rugbyclub Winterthur in der laufenden Saison machte in Form des NLB-Absteigers Albaladejo Lausanne am vergangenen Samstag auf dem Deutweg halt. Die Waadtländer, bisher in vier Spielen noch ungeschlagen, traten bei bestem Rugbywetter (wobei einige einwenden mögen, dass heftiger Niederschlag diesen Titel ebenso verdiente) gegen den Tabellenzweiten aus Winterthur an.     
Viel Zeit, um sich über die Rahmenbedingungen zu erfreuen, blieb den Winterthurern aber nicht. Nach einer unglücklichen Kommunikationspanne zwischen Schiedsrichter und Teilen der Winterthurer Mannschaft, konnte Alba tief in die Hälfte des Gegners vorrücken. Einen ersten Lauf der Gäste Richtung Trylinie konnte Daniel Selzam in extremis stoppen. Das nachfolgende Gedränge ging jedoch verloren und die Lausanner erzielten nach 2 Spielminuten bereits den ersten Try und gingen mit 5-0 in Führung. Diesen frühen Schock konnten die Winterthurer jedoch erstaunlich schnell überwinden und gingen nun ihrerseits in den Angriff über. Ein offenes Gedränge, welches von der furiosen Vordermannschaft in die gegnerische Endzone gestossen wurde, hätte nach 10 Minuten den Ausgleich bedeutet. Der Schiedsrichter anerkannte den Versuch jedoch nicht, da er als einzige Person auf dem Platz der Ansicht war, dass der Ball den Boden nicht berührt hatte. Dass er diesen Fehler im Laufe der zweiten Halbzeit als solchen erkannte und gegenüber dem Winterthurer Kapitän eingestand darf als faire Geste ausgelegt werden, änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass die Lausanner 5-0 Führung bis zur Pause bestand hielt. Der Halbzeitstand wurde dem Spielgeschehen jedoch nicht gerecht. Über weite Strecken rannten die Rot-Weissen gegen die solide Westschweizer Verteidigung an, leisteten sich in den entscheidenden Momenten jedoch einige Fehler.           
Der Anpfiff zur zweiten Halbzeit hallte noch durch das Rund, als sich Alba zum zweiten Try des Tages durch die Winterthurer Reihen kombinierte. Ein äusserst schön herausgespielter Versuch und ein gelungener Erhöhungstritt bedeuteten eine 12-0 Führung für die Gäste. In der Folge wiederholte sich das Szenario der ersten Halbzeit. Bloss wurden die Bemühungen des RCW diesmal belohnt, als Edgardo Mora um die gesamt gegnerische Abwehrlinie bis in die Endzone lief. Das Spiel war nach 50 Minuten mit dem Zwischenstand von 7-12 völlig offen. Leider konnte Winterthur in der Folge gegen die hervorragende Verteidigung der Gäste nichts mehr ausrichten und musste selbst zwei Penaltykicks und mehrere verletze Spieler hinnehmen. Somit endete das Spiel mit dem relativ klaren Score von 7-18 Punkten. Die Enttäuschung in den Winterthurer Reihen war dementsprechend gross, die Niederlage war jedoch zu grossen Teilen selbst verschuldet und der Unterschied zwischen den Teams längst nicht so gross, wie das Resultat suggerieren mag. Dem Gegner aus Lausanne muss jedoch zugestanden werden, dass Alba dem RCW in punkto Spielintelligenz und Vermeidung von Fehlern aller Art an diesem Samstagnachmittag überlegen war. Die Saison ist jedoch noch lang und es bleibt jede Menge Zeit für die Spieler des RCW, um an diesen Schwächen zu arbeiten.

Punkte für den RCW: Edgardo Mora (5), Peter Weber (2) 

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