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26.10.2013 15:00

Spielerstatistik

Jeff Bishop 32'    
Jeff Bishop 38'    
Jeff Bishop 65'    
Nicolas Scharding 76'    

Nach drei Siegen in Folge stand es um das Selbstvertrauen der Winterthur nicht schlecht bestellt und dementsprechend selbstsicher starteten sie in die Partie. Der Gegner wurde früh unter Druck gesetzt, die Abwehrreihen standen solide und sowohl im Gedränge als auch bei Line-Outs konnte der RCW meistens mithalten. Weil sich jedoch die Gäste aus dem Üechtland dadurch nicht beirren liessen und ihrerseits ein sehr kompaktes und körperbetontes Spiel spielten und relativ wenig Fehler begingen, konnte in den ersten 20 Minuten keine Mannschaft punkten. Schon zu diesem Zeitpunkt war absehbar, dass es vermutlich zu einem knappen Resultat kommen wird.            
Gegen Ende der ersten Halbzeit kippte das Momentum zugunsten der Freiburger, als die starke Vordermannschaft ein weiteres Mal die Winterthurer in einem offenen Gedränge mehrere Meter –und über die eigenen Goalline- zurückschoben. Der Ball kam hinter der Linie zu liegen und die Gäste gingen mit 0-5 und kurze Zeit später gar 0-8 in Führung. Das Heimteam liess sich jedoch von diesem Rückstand nicht beirren und erzwang Fehler beim Gegner, welche in zwei Penaltykicks und dem 6-8 Pausenstand mündeten.           
Die zweite Halbzeit glich in vielen Aspekten der Ersten: Fribourg hatte mehr Spielanteile und nach einem Line-Out wurden die Winterthurer wiederum weit zurückgeschoben und die Gäste gingen mit 6-13 in Führung. Das Spiel wogte nun hin und her, aber die Defensivleistung war bei beiden Mannschaften beeindruckend. Wiederum konnte Jeff Bishop in der 65. Minute einen Penaltykick verwerten und der Rückstand wurde auf 9-13 verkürzt. Ein Try würde den Winterthurern reichen um die Führung zu übernehmen!                      
Der RCW warf nun alles nach vorne und setzte sich in der gegnerischen Platzhälfte fest, doch die Abwehr der Freiburger hielt dicht- den Winterthurern rannte die Zeit davon. Dann jedoch fand auf der rechten Seite Nicolas Scharding nach einer schnellen Ballstafette eine Lücke und das Heimteam übernahm in diesem verrückten Spiel mit 14 zu 13 die Führung. „Four minutes to go“, erklärte der Schiedsrichter bevor das Spiel wieder aufgenommen wurde. Und ewig dauernde vier Minuten für die Zuschauer und Spieler sollten es werden: Jeder Fehler konnte nun das Spiel entscheiden. Noch einmal gelangte Fribourg in Ballbesitz, die Winterthurer hielten jedoch bravourös dagegen und stoppten die anstürmenden Gegner kurz vor der eigenen Trylinie. Dann segelte der Ball endlich aus der Winterthurer Platzhälfte, das Spiel schien entschieden. „Last action of the game“, war diesmal das Kommando des Refs und die Gäste formierten sich zu einem letzten offenen Gedränge an der Mittellinie. Mit den letzten Kräften drückte der RCW dagegen, doch wiederum wurden sie zurückgedrängt. Bedrohlich näherte sich der schwarz-weisse Haufen der Winterthurer Linie. Dann endlich kam das Gedränge zum Stillstand, jäh ertönte jedoch zeitgleich ein Pfiff des Schiedsrichters: Penalty für den Gegner wegen einer angeblichen Offsideposition eines Winterthurers! Tumultartige Szenen spielten sich ab, als der gegnerische Kicker den Ball zurechtlegte. Die Partie wurde unterbrochen, die Zuschauer auf der Tribüne abgemahnt, die Emotionen kochten allerseits über. Ausser beim Kicker der Üechtländer. Dieser verwandelte souverän den entscheidenden Kick des Spiels zum Endstand von 14-16 Punkten und stürzte die Rot-Weissen ins Elend. Gross war die Enttäuschung nach dem Spiel, das Resultat geht jedoch aufgrund der Spielanteile in Ordnung. Und einen Defensivbonuspunkt für den RCW für die knappe Niederlage gab es dazu. Gegen den Zweiten der letzten NLB-Saison gar kein so schlechtes Resultat.

Punkte für den RCW: Bishop (9), Scharding (5)     

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